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Liebe welch ein großes Wort, welch ein starkes Gefühl
manche können nichts damit anfangen, andere viel 

                                                                                           

Gedankensplitter nenne ich meine Worthülsen, die selten leere Hülsen, eher meine Kinder sind.

Sie dürfen alles, leicht oder auch schwer sein, fliegen oder schwimmen, auch mal im Trüben,

Verrückt sein, von sich selbst entzückt sein, sie dürfen eitel sein, alles tun was ganze Satzgefüge sonst nicht können..

Sie sollen dich hinter die Zeilen führen, dich entführen in meine Gedankenwelt

Sie dürfen tanzen und leichtfertig sein, einen Kreis, ein Viereck bilden, dich zum schwimmen in einen See entführen, sie lassen dich mir folgen auf Berge, in Täler, Tiefen meines Ich’s und auch traurig sein.

Sie dürfen schlagen und weinen und  dich und mich ärgern wenn ich mit einer Situation konform gehe, sie ablehne oder bewundere…

Meine Gedankensplitter feuern mich an, immer wieder, jeden Tag auf’s neu, sie dürfen und sollen unsterblich sein bis die äußere Hülle meinen Körper verlässt sollen sie fliegen und unendlich sein bis dass der Tod uns endgültig scheidet….

 

 

© Angelface                                                                       

 

               dies ist wohl ein Beitrag den ich - etwas verändert -  bei Klärchen in der Anthologie Galerie bei Bookrix dem Autorenforum  einsetzen werde...dort schreiben über das - Thema Liebe -  auch noch andere Autoren. 

 die Liebe ist ein seltsames Ding - oft unergründlich, unbegreiflich, wunderschön, rätselhaft und immer wieder neu egal wo und wodurch man sie erlebt. Ohne Liebe gibt es kein Leben. oder nur ein sehr reduziertes.

Liebe X mal am Tag

Menschenliebe, Frauenliebe, Kinderliebe, Elternliebe, Liebe in zwischenmenschlichen Beziehungen, Liebe zu Tieren, zu Sachen sind’s wohl eher ein euphorisches freudiges Gefühl sie zu haben…

Liebe - Was ist sie

Man fühlt sie

Man spürt sie

Man riecht sie

Manchmal ruht sie sich auch aus

Dann spüren, riechen, fühlen wir nichts

Wir sind leer

 

Liebst du

Oder willst du nur

Etwas von einem anderen

 

Liebe ist einen anderen zu fühlen

 

Ist Liebe nur ein Wort, ein Gedanke?

Ist’s der Wunsch

Ich schenke dir einen kleinen Teil von mir?

Liebe ist Vertrauen und vergeben

Ist Liebe sich hingeben können?

Oder doch nur ein romantisches Gefühl dass man

Nicht greifen kann?

Liebe ist Besorgnis, umhätscheln, verwöhnen

Doch darin liegt die große Gefahr den anderen

Von sich abhängig zu machen

Unselbstständig

Lebensuntüchtig alleine

Liebe ist ganz sicher nicht

Einen anderen nur zu beschenken

Lieber täglich aneinander denken      

Mitfühlen

Mitleiden nicht bemitleiden

Stärke und Kraft geben ja, das ist,  kann Liebe sein

Wer liebt

Ist nie allein

 

Viele zögern das Wort auszusprechen

Wahrscheinlich dann

Wenn das Gefühl und Empfinden nicht dahinter steht

ein zögern und zagen hält davon ab

ist' s Unsicherheit weil man mit dem Wort nichts anfangen kann..?
Angst gefangen gehalten zu werden

nicht mehr weg zu kommen aus diesem Gefängnis der eventuellen Unzufriedenheit

nur  noch ein Partner, eine Person, ?

nein niemals

Liebe, manches an ihr heißt auch Hiebe

Verbale – körperliche Liebe – die sich unter der Macht den anderen zu besitzen, versteckt

Liebe ist

Vielfältig

Bunt und lebendig

Oft fordernd

Leise

Niemals laut

Niemals Besitz ergreifend

Sie kann unendlich sein

Und wunderschön wenn man sie erneut

Und immer wieder entdeckt.

 

Liebe ich einen Menschen, verzeihe ich ihm auch

Egal was er getan hat

Versuche erst zu begreifen ehe ich verdamme

Und nicht mehr zuhöre

Sind die Fronten verhärtet die Tore geschlossen

Der Mensch benutzt

Gibt es  - kein Ausweichen mehr vorm Erkennen

Zu begreifen dass man

Die Liebe längst verloren hat….

 

Liebe sind auch Triebe

Ist Leidenschaft

Hoffnung

Begehren

Doch niemals andere entehren

Liebe ist Empathie und Sympathie

 

Liebe ist begreifen

Verzeihen

Liebe ist weinen mit einem Kind

Liebe, ein Hauch von fühlen und beben im Sommerwind

Liebe ist kein Kurunternehmen für andere

Liebe ist

Den anderen lassen und selbst bleiben wie man ist

 

Ich liebe dich

Wann spricht man es aus?                       

Für manche Menschen auf dieser Welt

sind es

Nur leere Worte ohne gefühlten Inhalt  

 

Ich liebe dich sprach er zu ihr

Und guckte leidenschaftlich entbrannt um die Ecke

Reckte sich um sie zu küssen

Kniff sie in die Backe

Doch eigentlich wollte er mit ihr

Nicht nur kuscheln und schmusen

Nur mit ihr schlafen mit dem Gedanken

Nur ab unter die Bettdecke in die Klappe  

Es gibt viele Formen, viele Arten der Liebe, eine davon nennt sich Abhängigkeit.

Ich kann nicht mit, - aber auch nicht ohne ihn – heißt dieser Satz.

Ist dies nicht purer Eigennutz, pure Eigenliebe?

Sagt das nicht aus, dass man den anderen Menschen nur für seine Zwecke benutzt, nämlich nicht allein sein zu wollen, oder sich einzubilden es nicht zu können?

 

Abhängigkeit im wirtschaftlichen – ist ausbeuten und sich ausbeuten lassen - im weitesten Sinne.

Abhängigkeit im seelischen und nervlichen Gefüge seiner eigenen Emotionen bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als – ich will nicht alleine sein und bleiben, ich erpresse.

Ob nun gern oder gewollt, ob aus eigener Schwäche, ob aus eingebildeter Hilflosigkeit  - es ist ein Hilfspunkt, ein Alibi das man einsetzt um dem anderen nicht die Wahrheit zu sagen, nämlich die Tatsache dass man ihn gar nicht ( mehr) liebt.

 

Wie wäre es denn zu üben sich selbst zu lieben dann muss man dem anderen nicht Liebe vorgaukeln die längst nicht mehr da ist.

Wer sich selbst nicht liebt, kann auch einen anderen nicht lieben, da ist wohl was dran, wie die großen Dichter schon sagen.

 

Liebe – Triebe – Hiebe – passt wunderbar zusammen,

gibt es die selbstlose, die allumfassende Liebe die nicht rücksichtslos nur nimmt?

Liebe ist auch geben nicht nur nehmen, aber sicher keine reine Opferbereitschaft nur für einen anderen da zu sein, Liebe ist, den anderen auch sein zu lassen und loszulassen wenn sie gestorben ist.

Was ist die Liebe?

das fragen wir uns doch oft hin und wieder und wissen es doch nicht richtig zu benennen!

Ist sie nur ein verwirrter Zustand in der Hektik der Triebe? Oder ist es weitaus mehr?

Vielleicht fühlen wir uns einfach nur gut mit allen Sinnen, Nähe, Vertrautheit, Geborgenheit, Vertrauen  - schenken und nehmen, alles ist da.

Hormone schwappen über, bringen uns um den Sinn und das letzte bißchen Verstand.

Wir schweben und taumeln in einem Zustand der Glückseligkeit, aber auch oft in einem

Zustand der Lügen und des Selbstbetruges, wir lieben, wollen lieben um jeden Preis.

Lieben und damit das Leben fühlt sich so verdammt gut an.

So weich und warm, so unendlich geborgen, nichts kann mir etwas anhaben, denn ich liebe und werde geliebt und irgendwann…wenn die Schmetterlinge im Bauch vergehen - wachen wir auf und sehen..

Ach, ich hab ich getäuscht, wurde getäuscht, habe mich gerne täuschen lassen.

Liebe sind hemmungslose Triebe

manchmal Hiebe

körperliche und seelische Grausamkeiten

nervenaufreibende Gemeinsamkeiten

schwitzende Körper die sich im Taumel aneinander pressen

versinken in Tiefen die kein anderer erreicht

geflogen in Höhen, die man meinte nie erklettern zu können und urplötzlich ist man da wo man schon immer sein wollte…

L i e b e n, endlich lieben…

Sehnsüchte spüren, Körperlichkeiten

Innere Harmonie und nur Freundlichkeit

Kein Streit, keine Auseinandersetzung hat Platz in einer Liebe, die als solche gelebt wird in einer erwünschten, erhofften und ersehnten Einigkeit.

Doch gibt es sie wirklich diese große einmalige tiefe Liebe…?

Mit und ohne Kompromisse, das aufeinander Einlassen in jeder Beziehung, keine Geheimnisse mehr vor dem anderen haben, oder wenn, dann nur noch ein paar kleine.

Doch den anderen dabei sein lassen, so wie er ist.

Manche erleben sie  - nur einmal – andere hoffen weiter, haben sie dann zweimal – dreimal und mehr in ihrem Leben und jedes Mal denken sie, jetzt ist es die einzig Wahre, die Richtige und wie im Märchen bleiben sie zusammen und leben bis zu ihrem Ende.

Glauben wir alle an die Liebe. Doch sie hat viele unterschiedliche Gesichter, viele Seiten.

Liebe als Selbstaufgabe und dennoch das Ich behalten und Ich sein bleiben.

Was verrät uns die Liebe in unserem Handeln über uns selbst  - wenn wir lieben?

Amen.

 

 

© Angelface beim Gedanken an die unterschiedlichsten Formen der Liebe.

 

   

Manchmal macht zuviel Gefühl ganz stark

Manchmal macht zuviel Gefühl ganz  schwach

Manchmal hält man zuviel Gefühl ganz schlecht aus

 

Gefühle und Emotionen lassen sich weder greifen, noch begreifen, geschweige denn anfassen, wir müssen - dürfen sie nur aushalten bis sie wieder leiser werden und der Schmerz entschwindet...

Doch Gefühle auszuleben ist, egal welches – schön, denn dann spüren wir uns und wissen, begreifen und fühlen, dass wir leben – erleben und wissen, begreifen – dass wir nicht endlos endlich sind.

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