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                                                     das Alter geht uns alle an...
                                                                irgendwann...
                                                  unsere Kinder erinnern uns daran...
                                           wir sehen es daran, dass auch sie älter werden...

Das Altern ist bei vielen Menschen ein großes Thema, das sie gerne verschweigen.

Es scheint peinlich zu sein, zuzugeben dass es uns berührt. Dass wir dazugehören, dass es uns auch angeht, denn keiner bleibt jung. Mit jedem Tag eine Veränderung, mit jedem Tag eine neue Falte, mit jedem Tag etwas was wir vergessen. Heute wird plötzlich wichtig, woran wir gestern nicht mal dachten. Plötzlich sind wir wie ein schlecht geschriebener Text, den wir gerne löschen würden.

Im Februar gibt es  bei mir durch viele Geburtstage  Gedanken an Erinnerungen die automatisch mit dem  altern in Verbindung stehen. Gedanken  entstehen  aus unseren Erinnerungen. Gelebte Tage, Wochen, Jahre.

Heißt das nun:“ WIR sind alt?
Grau, gebrechlich, zu nichts nutze?
Klar, sind wir alt, na ja, vielleicht noch nicht  uralt, „wir legen das Wort eher “ in Anführungsstriche. Zu nichts nutze? Das wäre noch die Frage. Meine Gedanken springen hin und her.

Jeder von uns hat ein gewisses Alter,  in dem er auf  viele Erinnerungen zurückblicken kann. Ohne unsere Erinnerungen, ohne unsere gelebten Erfahrungen,  auf die wir auch irgendwie stolz sind, wären wir wie ein Buch mit lauter sieben Siegeln,  oder sind wir doch eines mit  lauter leeren Seiten , weil wir alles vergessen haben?

Die Seiten unseres Erlebten  machen uns und unsere Persönlichkeit  aus. Doch  sie machen auch – machen wir uns nix vor – alt. Es kann ein erfülltes, schönes altern  sein, eines auf das wir gerne zurückblicken, nicht alles ist von Melancholie  und quasi nicht gelebten Sehnsüchten durchtränkt. Oft haben wir uns selbst viel erfüllt.

Bei Männern sagt man ja immer:
Baum pflanzen, Kind zeugen, Haus bauen. Doch was sagt man bei uns Frauen die genauso viel erlebt haben?

Jeder Baum und Strauch den wir auf altbekannten Plätzen wiedererkennen erinnert uns an frühere Zeiten.  Die Zeiten in denen wir jung, fröhlich und unbeschwert waren. Wo die Menschen  uns noch wahr nahmen, uns bewundernde Blicke streiften, wir uns lebendig und attraktiv fühlten.

Das Rascheln eines  Taftstoffs in der Schublade  lässt die Gedanken zurückschweifen auf Musik und Klänge auf einem Ball, den Arm des Partners auf unseren Schultern, seinen warmen Atem auf unseren Wangen, wir träumen uns zurück in unsere ganz intimen privaten Bilder die wir in uns aufheben..

Wir schauen in alte Briefe, lesen was wir voller Leidenschaft und  Lebensgier dem anderen in Wonnen mitteilten.  Und nun sagen wir, zumindest jene die zurückblicken: „ Das war einmal, nun ist`s vorbei“.
Manchmal mit leiser Wehmut, manchmal erleichtert,  dass ES vorbei ist, manchmal  mit einem Gedanken der  Sehnsucht: wir hätten es gerne wieder.

Je älter wir werden, je mehr Erinnerungen tauchen auf. Wir tauchen ein in das was wir erlebt haben.
Schon bei den Tanten, den Großeltern sagten wir uns, wenn sie im Kreise der Verwandten stundenlange Geschichten von früher erzählten,“ Ooooch, wie langweilig, ist`s  nicht bald zu Ende“,  und wären  doch lieber  hinausgesprungen um uns besser zu unterhalten, und nun, gehören wir selbst dazu, jenen Menschen,  die  Geschichten von früher erzählen.

Es ist manchmal schön zurückzublicken und auf all die Bilder zu schauen die bei einem Geräusch, einem Geruch, einem Bild bei uns im Inneren auftauchen. Wie ein Traum, der nie vergessen wird.

Mal sind es erschreckende die uns fürchten, mal bewältigen wir vergangene Ängste, mal freuen wir uns wenn wir die eigenen Sehnsüchte und Wünsche von früher noch so deutlich wahrnehmen.

Nur durch einen Klick, einen Geruch der uns heute streift, durch  eine Erinnerung werden sie wach.
Ein klein wenig Phantasie und schon lässt es uns den  Duft einer Zypresse ahnen, lässt uns im Urlaubsfeeling einer Frankreichreise versinken…
 Unsere Phantasie kann,  bis wir die Augen schließen,  uns immer wieder bis ins hohe Alter tragen, uns immer erfreuen.

Der  zirpende Morgenruf des Käuzchens lässt uns an Waldspaziergänge denken….
Die Erinnerung an das liebevolle Lächeln der Mutter löst Glücksgefühle in uns  aus….
Ja, das war alles einmal und wir blicken stolz  darauf zurück. Und manchmal schreiben wir darüber, um Gewesenes nicht zu vergessen.  Auch die " Emma wird  schon 40" - denkt daran.

                                                          © Angelface.........         Januar 2017
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* Alt und gesund - welch eine Freude, wenn man es ist!!!




 Bücher - Gedanken - Empfindungen und mehr
man schreibt darüber; denn das Alter geht uns alle an,  sieh an, irgendwann sind wir alle nicht mehr jung, nicht mehr ganz gesund wenn wir Pech haben, nicht mehr knackig, zackig, klettern weder auf Bäumen noch auf Kinderschaukeln herum. Macht Euch nix draus, es trifft ja jeden, egal ob reich, ob arm - im Alter sind wir gleich, Schönheit, Jugend und Glück kann man nicht kaufen.
Welch eine Gerechtigkeit, da hat einer etwas richtig gemacht.

egal wie abwechslungsreich und unterschiedlich wir unser Leben gestalten
im Alter nähern wir uns wieder aneinander an
ein wenig her ist es, als ich dies kleine Buch in Bx geschrieben habe

/Klappentext:

keiner möchte gern älter aussehen als er ist
ein klein wenig Kosmetik hilft dabei/...

Textinhalt:

"Was? - Du bist auch schon 60 !!?"

Sagt man nun zu ihr.
Ich dachte, deine Flamme wär längst erloschen?

Ja, was soll's, man nähert sich an.
Noch vor einiger Zeit konnte man nicht ahnen, dass heutzutage eine Frau mit 60 nichts anderes ist, als eine - die sich früher so um die 40 bewegte.
Eine Frau mit 60 war ( früher - oft ) keine Frau mehr, keine Weiblichkeit, kein allzu interessantes und schon gar kein verführerisches Wesen mehr, sie war mehr eine Galionsfigur der Familie. Der Stabilisator der alles zusammenhielt sozusagen.
Sie hatte zu funktionieren, alles zusammenzuhalten und fast kein Privatleben, schon gar aber kein Sexualleben mehr.
Das schickt sich nicht, flüsterte man sich gegenseitig zu.
Was ist denn heute eine Frau mit oder um die 60 herum?
Sie ist begehrenswert, schick, oft elegant, selbstständig und selbstbewusst,
führt oft ein erfülltes Arbeitsleben.
Sie wird gebraucht, gefragt, gemocht, nimmt an allem teil.
Man trifft sie im Theater, auf Vernissagen, auf Reisen, in Museen, am Strand. Unter Umständen trifft man sie sogar noch im Sportstudio und ganz sicher von Zeit zu Zeit bei der Kosmetikerin an.
Auch Männer schauen ihr heute noch hinterher.
Sie ist nicht - wie früher - unsichtbar geworden.
Läuft nicht als Neutrum durchs Land.
Heutzutage blicken manche Frauen um die 40 auf die um die 60
und beneiden sie um ihre Energie und um ihr Aussehen
und wünschen sich selbst so zu werden,
wenn sie das gleiche Alter erreicht haben.


Wie haben die Zeiten sich geändert.
Die Frau ab 60 achtet auf sich, sie ist gepflegt,
du siehst einer 60jährigen ihr Alter nicht mehr an.
Die Frau ab 60 ist kreativ und modern.

Heute geht die Frau ab 60 auch schon mal in Spitzenunterwäsche oder wenn sie es sich figürlich noch leisten kann, mit dem Bikini unbefangen an den Strand, und denkt sich, heut ist alles anders, Gott sei Dank.
Ganz im Gegenteil man fragt sich; was du bist auch schon…?
- und glaubt es kaum.
Kaum Fältchen und wenn, dann nur freundliche Lachfältchen zieren ihr Gesicht, die Lebens - und Schaffensfreude leuchtet aus ihrem Gesicht.
Farben - die gibt es für jeden Kopf und bunt macht freundlich, grau nicht nett.
Hätte man sich früher etwa träumen lassen eine Frau dieses Alters alleine in einer Kneipe anzutreffen?
Oder etwa im Internet auf einer Partnersuch - und oder Kennenlernbörse?
Selbst die Werbung nimmt die älteren Frauen an die Hand und zeigt ihnen was sie noch alles aus sich machen können.
Heute ist das an der Tagesordnung, nichts besonderes mehr, warum auch nicht, sie ist ja auch selbstständig, selbstbewusst, jung und schön.
Beides ist reine Interpretationssache - wann - was - wie - zutrifft und wen es trifft.

Ausnahmen bestätigen natürlich jede Regel - selbstverständlich gibt es auch heute noch - irgendwo verstreut - auch 60 jährige, die etwas griesgrämig und oft leicht frustriert in der Kittelschürze ihrer Mutter am Herd herumlaufen, die nur den Haushalt, den Mann und die Schwiegermutter zum versorgen, den Garten, Küche, Kirche, Kinder kennen und kein eigenes Leben haben.
Die früheren Angepassten - die es nicht mitgekriegt haben, dass sich die Zeiten und mit ihr die Menschen und ihre Ansprüche und Meinungen änderten. Viele finden auch das völlig normal.
Aber das sind wohl eher die Ausnahmen - die in die andere Richtung laufen, in die der früheren Generationen, die auf dem Dorf groß wurden und die Ansichten und Meinungen der Großeltern mit übernahmen. Da hatte eine Frau dieses Alters nun mal als Frau und einzelne Weibsperson an sich weder Wünsche für sich - noch Ansprüche zu haben.
Dafür sorgte schon Mann und Familienclan.

Ein Glück aber, hat die Emanzipation und fortschreitende moderne Zeit doch so einiges bewirkt, das Bewusstsein der Frau für sich selbst erweckt und ihr den Antrieb gegeben auch aus sich und ihrem Leben das zu machen was sie braucht um sich - bis ins Alter - als vollwertige Frau zu fühlen und es auch zu sein..
ohne dem Jugendwahn hinterher zuhängen, und einen auf 40 zu machen wenn man schon 60 ist.

Herzlichen Glückwunsch allen die heute und in den nächsten Tagen 60 werden, oder es schon sind.
Es liegen noch mindestens 25 Jahre erfülltes Leben vor ihr, das dachte sich früher auch keiner, als er auf sein Geburtsdatum ab 60 sah und weinte wie ein kleines Kind.

  
© Angelface
 ( INHALT)  aus dem kleinen Büchlein bei Bx das ich vor Jahren schon schrieb...das Wohlfühlprogramm kam eine Woche später ins Spiel


*******andere Bücher zum Thema*******auf meiner BX Seite****eure ****Angel*********
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