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 Gedichte - Gedankensplitter - Gedanken

Macho s gibt es überall
Macho Macho
nicht nur ein Lied...

Grad war wieder mal
so einer da
So ein Macho mit lautem Gehabe und Gezappel
mit Augenzwinkern und losen Reden

ich sagte als ich ihn sah
"ach würd mich doch endlich einer nur als Mensch
den man respektiert
und nicht immer nur als Frau und Objekt
seiner eigenen Begierde und Wünsche  sehen.
Eines  - an dem man nach eigenem Belieben herumschrauben kann
bis er die Vorstellung des anderen wie ein runder Kreis geschlossen - nicht mehr veränderlich

hineinpasst."

Wenn das immer wieder im Laufe des Labens
vorkommt und sich wiederholt bis in die Unendlichkeit
immer so bleibt - werde ich
irgendwann liebend gern die Daumenschrauben
bei solchen Machos gnadenlos anzieh‘n
und sie wie in einem guten Krimi
zumindest gedanklich
killen

© Angelface

 

Kommunikation
nicht nur am Telefon, durchs Gespräch - in Gedanken - auch am PC durch das Internet. Kommentare unter Berichten und Geschichten - im Blog, im Gästebuch - man "schreibt sich"  
Mittlerweile ist das gang und gäbe und Alltag.

Es ist
einfach
nur

miteinander reden.
Doch funktionieren Beziehungen miteinander tatsächlich die sich dort entwickeln? Oder geht es, sobald sich eine Beziehung daraus entwickelt, schief?
Der Mensch ist von Natur aus kein Einzelgänger sondern wohl eher ein Rudeltier. Also sollte man wohl meinen - miteinander reden, sich verstehen - das ginge.

Man tauscht sich aus, lernt sich eventuell näher kennen, doch tut man das tatsächlich?

Es ist schon erstaunlich, zumindest finde ich das, - dass  - und wie sich Gespräche über den PC entwickeln, man sich kennen lernt. Durch Sprache und Schrift wie es wahrscheinlich längst nicht so intensiv und auch relativ schnell  im tatsächlich realen Gegenübe so nicht  zustande kommen würde, eben darum, weil das Unbekannte in der Person uns von ihr trennt wenn wir sie nicht sehen..

Im realen Leben braucht es manchmal Jahre bis man ein gewisses Annähern zulässt.

Ich habe mir oft schon Gedanken darüber gemacht warum das so ist.

Wieso entwickelt sich mit der Zeit und je länger sie andauert – umso intensiver diese Vertrautheit?
Vertrauen – heißt ja auch auf  Beständigkeit und Zuverlässigkeit bauen. Einem anderen trauen.

Ist es die Tatsache, dass man sich im Gespräch nicht gegenübersteht,

sich nicht ins Gesicht sieht und abgelenkt wird von Äußerlichkeiten, der Mimik und Gestik des anderen?

Ich „ kenne“ Menschen – sehe ihr Bild  nun schon über Jahre im Internet ohne sie als reale Person zu kennen.

Ich weiß nicht wie sie sich bewegen, kenne weder Mimik noch Gestik, die viel über den Menschen an sich verrät, weiß nicht was sie tatsächlich denken, ob sie wirklich ehrlich und aufrichtig sind, ob man ihnen vertrauen kann und doch – schenke ich ihnen ( nach einiger Zeit ) mein Vertrauen.

Wenn Vertrauen enttäuscht wird, traut man schnell niemandem mehr. Der Schmerz und die Trauer sich getäuscht zu haben, sitzt  sehr tief.

Eine Tatsache die mir erzählt, dass auch eine nette Kommunikation über den PC täuschen kann. Wie schnell man sich täuschen kann wenn man ( sich ) anvertraut.

Erkenntnisse durch Kommunikation

Kommunikation ist alles. Wenn zwei Menschen zu der grundsätzlichen Erkenntnis gelangen, es soll zusammen bleiben was zusammen passt und man sollte sich wieder sich trennen wenn zu vieles Zwei trennt, dann fällt einem die (richtige) Entscheidung nicht mehr schwer.

Es mag schade sein, wenn es anfänglich aussieht als passte so einiges, manches, ja vieles, aber in der Basis sollte es stimmen. Vielleicht hat man sich ja getäuscht und wollte nur hoffen, sich wünschen dass es passt.

Wenn einer schweigt und nur einer redet, der andere sich grundsätzlich entzieht und nur zu aktuellen Ereignissen das Gespräch zur Klärung sucht, sich aber im Verhalten nichts ändert, hat es keinen Sinn zusammen zu bleiben. Vielen Paaren die sich neu zusammenfinden passiert solch ein Irrtum. Es ist nicht tragisch wenn man es früh genug entdeckt ehe Verletzungen entstehen, die nicht mehr reparabel sind.

Wünsche bleiben Wünsche und Träume bleiben Träume weil sie eher Schäume sind. Manche Menschen sind eben so sehr ein Einzelgänger - Individuum an dem  eine harmonische und friedvolle Paarbeziehung scheitern muss.

 Manche Freundschaften bleiben, andere enttäuschen – man geht und entfernt sich wieder voneinander. Es klingt vielleicht lapidar, aber so ist das Leben und wir erfahren dies nur, wenn wir es immer wieder ausprobieren. So oder so.  Die Frage, ob man Menschen, die man im Internet kennt,  und ihre Bekanntschaft mit  ins reale Leben hineinzieht  stellt sich eigentlich nur den Unsicheren, die niemandem trauen.

Wenn man an das Gute im Charakter des Menschen glaubt, wird man es immer wieder tun.

Mit Vorsicht, leiser Distanz = Abstand, - man behält die tiefsten Gefühle und persönlichen Intimitäten für sich, nähert sich dennoch an und übt wieder Vertrauen zu empfinden.

Immer wieder…immer wieder, es klingt wie ein Wiederholungssong. Das Leben ist einer.

Chats  im Internet werden immer beliebter, und so gibt es auch die Möglichkeit am PC über Skype in virtuelle Verbindung zu treten.Dort sieht und hört man sich, beobachtet die Gesten und Ausdrucksweise und kann sich im Gespräch entfalten und anders kennen lernen als es nur über ein normales Gespräch am Telefon funktioniert, einfach dadurch, dass man sich sieht...

das kann dann so aussehen...hallo - jemand da, jemand im Haus?

 was ich persönlich ganz gut daran finde ist; dass man sich nicht mehr beschwindeln kann, der andere sieht einen durchs Bild tatsächlich so, wie man ist. Zumindest äußerlich.

 Keiner kann mehr sagen, er ist jünger, oder älter, ob blond wenn er braun ist, man muss bei der Wahrheit bleiben...
bitte... keine Lügen mehr..
ich seh dich an
wer bist du?.

 

... auch im realen Leben ist man vor Enttäuschungen nicht gefeit. Man lernt sich kennen und nach einiger Zeit sieht und merkt man,
es passt doch im Zusammenleben nicht.



Kontakte knüpfen indem man Gefühl zulässt
Gefühle sind Empfindungen, die man nicht beschreiben kann.
Dennoch möchte ich dies versuchen, weil ich glaube, dass viele Menschen nicht dazu fähig sind, in sich hineinzusehen um zu fühlen. Sich zu fühlen, dabei auch andere zu
spüren..sich in sie hineinzuversetzen.
                 Vielleicht kann man es ja lernen, indem man sich konzentriert, meditiert, in sich hinein horcht, in sich und seine vielfältigen Windungen hinein kriecht. Manchmal passiert es einfach - ohne es richtig zu wollen und dann fühlt man sich selbst ganz plötzlich. Das ist ein schönes Gefühl, aber auch eventuell ein sehr trauriges.
Ich plane diese Sätze nicht, sie kommen aus meinem Gefühl und ich möchte versuchen, dieses durch meine Finger in die Tastatur fließen zu lassen, einfach so, flüssig wie einen Strom.
In meinem Kopf taucht das Bild von flüssigem Glas auf, durchlässig, golden, fließend, heiß….es wandert auf einem unsichtbaren Band durch Dunkelheit und Stille und fließt in ein helles Licht am Ende.
Dort sprühen Funken voller Wärme in einem Konglomerat voller geballter Energien.
Das ist Gefühl - das ist unmittelbare Nähe, nicht greifbar.
Nicht richtig erkennbar, nicht mit dem Kopf, dem Körper zu fühlen, nur mit Seele und Sinn. Es schauert mich so zu fühlen und plötzlich spüre ich körperlich meinen Herzmuskel, obwohl der doch überhaupt nicht fühlen kann.
Ich spüre ihn, greifbar, fassbar, diesen Muskel, er tut fast weh.
Es ist ein ziehendes oder eher nagendes Gespür das sich im Inneren verteilt und ausbreitet.
Wände werden gesprengt, Flüsse treten über das Ufer, Berge zerfallen ins Nichts.
Wärme breitet sich aus und man wird still, ganz innen drin, ich werde still
Still, wie ich lange lange nicht mehr war.
Ich habe  - einen anderen gespürt  ...+ mich dabei gefunden.


mein eigenes Lächeln streift mein Du
Auszüge - geschriebenes aus der alten Angelface at - by Angelface

 

... Zwischenmenschliche Beziehungen zwischen zweien oder mehreren Menschen sind etwas äußerst Subtiles, schwer Durchschaubares, Diffiziles, die Kommunikation ist manchmal nicht einfach, nicht selbstverständlich, nicht immer verständlich für Außenstehende oder Dritte, oft fehlt auch die nötige Kommunikation um sich einem anderen Menschen hilfreich zu erklären.

Gibt es Hobbys oder grundlegende Ansichten die trennen können?

Kommt in eine Kommunikation zwischen zwei Menschen etwas hinzu, ein Störenfried wie er unterschiedlicher nicht sein kann, das kann ein verändertes Verhalten sein, ein nicht Beachten der anderen Person, ein permanentes Übergehen des anderen, eine andere Person,

ein anderes Denken, ein Ausnutzen einer Situation, ein anderes Fühlen und Empfinden, dann erlischt sowohl die Bereitwilligkeit zur Konfrontation mit dem Partner, sowie die Bereitschaft zur Kommunikation.

Fehlt sie wird man - miteinander - stumm. Doch wer bist du  - fragt man sich oft und auch sein Gegenüber und weiß es doch nicht.

******

Gedankensplitter...-  oder  ein Geschichtchen...über die Kommunikation zwischen Mensch und Tier.

Der Vollmond, ein warmer Katzenbauch und meine Gedanken….

Mir geht’s gut, a b e r - ich kann nicht schlafen, bitte, was bedeutet das jetzt?

Bittäää… nicht schon wieder…Schlafstörungen.

Merlin, mein Katzen - Schönling,  findet es zwar herrlich, wenn ich nachts aufstehe und wandre, aber ich brauch doch meinen Schönheitsschlaf um meine Tage richtig zu genießen.

Es ist Vollmond.

Frecher Kerl,  dieser Mond, scheint er mir doch  geradewegs mitten  ins Gesicht, kein Wunder wenn  ich nicht schlafe und dann die Gedanken kommen,

… ich kommuniziere - rede -  mit mir selber, anscheinend bin ich fast ausgeschlafen.Was war vorher?

                            Ein paar Stunden auf der Couch, mitten im Fernsehfilm drifte ich weg und schlummere friedlich. Erst als der Abspann läuft, wache ich wieder auf, gehe ins Bett und bin dann hellwach.

Selbst ein warmer Katzenbauch, der sich dicht an mich schmiegt, hilft nicht, um wieder entspannt einzuschlafen.

„Roter Drache“ gab es als Film - Wiederholung von gestern und was da an Abscheulichkeiten über den Bildschirm flimmerte, dieser riesige Drache auf dem nackten Männerrücken,  der bei jeder Bewegung  des Menschen fast schon selbst zu leben anfing, - ihhh…wie eklig - das  lässt einen auch nicht gerade mit seinen Bildern los.

Ich kannte den Film vorher nicht, wusste auch nicht, dass er der Vorläufer von Schweigen der Lämmer mit Anthony Hopkins, übrigens ein hervorragender Schauspieler, nun in Ehren ergraut – war.

Lebt der eigentlich noch? Ich glaube ja, aber bei den vielen, die in letzter Zeit  - wie man so salopp sagt: den Löffel abgegeben haben, kann man  schon mal nachfragen. Ich schaue gerne Thriller und Aktionsfilme, meist schlafe ich auch danach friedlich, unbeschadet von all den blutigen Toten und Taten durch, aber bei diesen Bildern eines blutrünstigen Monsters, der anderen gerne die Nasen abbeißt und die Organe ausreißt, dazu der Vollmond und meine Gedanken,
vielleicht war es auch die viele ungewohnte Sonne am Wochenende auf meinem Gesicht heute die mich nicht schlafen liess,
…herrlich war der Tag außen. Es wird bald Sommer scheint es -  und der Vollmond leuchtet die nun schönen Tage ein und an.
Bald, so hoffe ich, wird es nur noch so schöne Tage geben. Es blüht und grünt  überall. Die Vögel zwitschern und die Magnolienbäume blühn.

Kasimir steht,  - nein, er sitzt, hoch aufgerichtet an meinem Fußende vom Bett und wartet mit geschlossenen Augen. „Kommt die ALTE nun noch mal ins Bett, oder nicht?“ drückt seine Figur aus.

„Warte, Kasi, ich komme gleich“, wispere ich ihm zu, und denke, was wäre und täte ich, ohne meine Katzen. Vieles, glaube ich, wäre anders. Hätte ich die Katzen als Ansprechpartner nicht, würde ich mich wahrscheinlich mehr nach außen orientieren, so aber, sind sie es gewohnt, dass ich meist da bin, wenig verreise  und abends für sie als gemütliches Kuscheltier - an das man sich schmiegen kann,  in meinen Federn liege.

Katzen sind ja solche Gewohnheitstiere, fast wie Menschen, die sind auch an ihre Ordnung gewöhnt und reagieren heftig auf abweichende Situationen. Ich überlege jetzt schon, was wird, wenn ich im Sommer nach Berlin fahre, denn das habe ich vor.

Im Sommer kann ich mich schon mal für 2 oder 3 Tage aus ihrem Dunstkreis entfernen, ohne dass  wahrscheinlich ernsthafte Störungen in ihrem Verhalten  zu befürchten sind.

Sie haben ihre Katzenklappe – durch die sie kommen und schlüpfen können, wie immer es ihnen beliebt und nachts sind sie eh oft auch für Stunden außen.  Und? Heulen sie dann den Vollmond wie Wölfe an?

 

Der kleine graue Kater, der nun kein eigenes Zuhause mehr hat, wird wohl auch heute Nacht spazieren gehen, wenn er nicht in dem eigens für ihn bereit gestellten Katzenkörbchen selig schummert und in sein Fell kuschelt, er tut mir so leid, der Heimatlose.

Morgen werde ich wieder nach ihm schauen, ihm seine Zecken aus dem Fell zupfen und ihn trösten, „ Kleiner, ich bin da für dich, ich lass dich nicht alleine.“

Ich finde es schon eine ziemliche Sauerei, dass sich die ursprüngliche Besitzerin nicht darum kümmert was aus ihm wird, nun, nachdem sie sein Herrchen ins Altenheim geschafft hat.

Ja, meine Gedanken…sie sorgen sich ein wenig um ihn.

Leider kann ich ihn nicht mit in mein Zuhause zu meinen Katzen nehmen, ich fürchte, sie werden  oder würden ihn nicht und er sie nicht akzeptieren. Alles muss seine Ordnung haben, auch für Katzen und er ist es gewohnt, genau an diesem Platz - bei diesem nun leer stehenden Haus und daneben mit der Bausstelle seines Zweitzuhauses zu leben.

Der Typ, der ihn  im Winter aufnahm und bisher freiwillig und wie es hieß, anscheinend auch gern, für ihn sorgte als der alte Herr nicht mehr da war, hat nämlich seine Hütte abgerissen und baut sie im Laufe des Sommers wieder neu auf und bis das Haus wieder steht, hat er niemanden der regelmäßig für Futter und Streicheleinheiten sorgt, also mache ich das.

      Armer Kerl, so heimatlos und ohne Liebe, und bekannter weise braucht jedes Geschöpf Liebe, das braucht ja jedes Lebewesen.

 E R erzählt mir immer wenn ich mit dem Auto bei ihm anhalte und nach ihm schaue, was er alles gemacht hat und wo er war, wird schon – wie meine – zu einer Plaudertasche. Ob der alte Herr wohl mit ihm früher auch viel geredet hat? Fast scheint es mir so. Abends drehe ich nun noch öfters in der untergehenden Sonne eine Runde per Pedes und schaue nochmals nach ihm, dafür ist er mir dankbar und ich habe eine neue Aufgabe in Sachen Tierschutz, …

Es sind Penats für mich, ich habe Zeit und ich mache es gerne. 

Merlin quakt auf dem Gang, er spricht wohl mit dem prächtig am Himmel stehenden  Vollmond oder ruft seine Schwester die sich draußen herumtreibt, oder er will Schmuseeinheiten. Der hat’s gut, er hat jemanden, der ihm den Bauch krabbelt. Hat ja auch nicht jeder.

 

Das bringt mich wieder zum Thema Kommunikation, ein beliebtes Thema bei mir.

Jahaa….die gute alte Kommunikation. Die wird auch immer weniger zwischen den Menschen untereinander.

Hätte ich die Katzen nicht und die Katzen mich nicht, würde ich vielleicht irgendwann ohne Stimme dasitzen, mit herunter gezogenen Mundwinkeln, ein altes verhärmtes Hutzelweibchen, traurig und unglücklich darüber, dass sich keiner mit ihm unterhalten will.

 

Wie machen das eigentlich all die anderen, die alleine sind, so ganz ohne Katzen oder Hunde die mit ihnen kommunizieren?

Meine Freundin beispielsweise, die spricht kaum mit ihren Tieren, verstehe ich nicht. Warum eigentlich nicht, weiß sie nicht, wie wichtig das ist? Wenn ich so Merlins nächtlichem Quaken auf dem Gang – hoch runter – hoch runter, quak, quak…zuhöre, dann ist doch offensichtlich, dass er jemandem zum reden braucht.

 

„Na, Tiger, was ist denn, so unruhig heute“? Er antwortet mir und turnt im Wäschekorb mit der frisch gewaschenen Wäsche herum. „Quatsch nicht so viel, schau dir lieber den Mond an“ spreche ich zu ihm, doch er will lieber auf den Arm und schmusen.

 

Auch eine Art der Kommunikation, doch ich bin ja mächtig vom Thema abgekommen.

Heute schrieb mich ein alter Internetfreund an, er wäre froh dass er mich kenne und mit mir kommuniziere, das höre ich öfters, ich scheine also eine zuverlässige Kommunikationspartnerin zu sein, ich schreibe, rede, antworte, - interessiere mich auch für andere, nicht so, wie manch eine andere, die euphorisch ein Zusammenspiel beginnt und dann, nach kürzester Zeit – aus mangelndem Interesse, wieder abhaut und sich nicht mehr um Kontakte kümmert, das alte Spiel, rein raus, rein raus, Gesprächspartner als Wegwerfware….im nächsten Supermarktregal gibt’s was Neues, Interessantes das ausprobiert werden will.

Man kennt das ja von manchen Leuten.

Ich weiß, das klingt nun ein wenig bitter, ist es auch, aber auch solche Erfahrungen macht man im Laufe seines Lebens. Leider….

 

Ich wünsche anderen wirklich nix Schlechtes oder Böses, doch ein klein wenig mehr Bewusstsein und solchen Menschen mal – so als Probemonat, oder für nur ein halbes Jahr, - dass ihr Partner mal für eine Weile ganz weg ist und sie alleine bleiben, niemanden zum Reden und kommunizieren haben, keine sinnvolle Aufgabe, keine Arbeit, kein Hobby - kein Geld und keine Gelegenheit zum verreisen, kein Kind, kein Kegel, keine Tante, keinen Onkel, keine Enkel in der Nähe, kein Haustier mit dem man quatschen kann, dann sehen sie wie das ist.

Ich glaube nicht, dass so manch anderer gut damit leben kann.

 

So, Mimimädchen ist nach Hause gekommen, ich höre es auf dem Gang, da fetzen sich zwei  bis die Haare fliegen, ehe sie sich wieder einträchtig auf meiner Bettdecke zusammen kauern, also muss ich – müde oder nicht, mich auch wieder mal nicht zurück in meine Koje hauen, sondern: auf, auf -  in einen neuen jungen und hoffentlich schönen sonnigen Tag begeben, mit oder ohne viel Kommunikation, doch mit vielen neuen Büchern zum lesen…um euch danach darüber zu berichten...eure Angelface….

 

 

Komunikationsgedanken....
  wen das denn nun interessiert? weiß ich nicht, wahrscheinlich keinen
 
 
   lächelt angel...und sagt danke für Euer LESEN...und Adieu

 

 

  Mai 2016

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