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täglich neue Texte           Gedichte
Gedankensplitter nenne ich sie...

ins Lebensgewitter setze ich meine neuesten Gedanken ein.Tag für Tag und manchmal auch nachts wenn sie mich überfallartig befallen, mich überfallen...okay, dann soll's wohl so sein..
und ich schreibe und schreibe und schreibe und fange an zu denken wohin auch immer meine Gedanken mich lenken...

Es gibt eine Zeit um Gedichte zu schreiben

Sowie eine Zeit im Ich zu verweilen

Doch irgendwann treibt

es dich wieder in die Realität zurück

Da sind dann Gedichte

Leben an einem Stück

 

 

*

nur ein weißes Blatt vor sich

 so weiß so leer

 schwere Worte schwingen sich

 hinterher
formieren sich

fallen in den Schlamm 

und dann

denkt man

 

 ach ja...

Mein Haar weht im Wind und ich träume

Von dir..

Meine Füße setzen Schritt für Schritt und ich gehe

Weg von dir

Meine Gedanken umweben Gefühltes

Vergangenes

Und das Morgen in mir…

Wieso träumen wir…

 

Ich träume so gerne

Mich selbst

In dieses entspannte entrückt sein…

Entzückt sein von den Farben des Himmel

Dem Singen der Vögel

Dem entfernten Quaken eines Frosches und stelle mir vor

Ich wäre er

Meine Phantasie

An vielen Tagen

Liebe ich sie…

          

Ich habe Zeit um zu denken

Ohne mich groß zu verrenken

Es geschieht ganz von alleine

Gedanken machen mir oft Beine…

Dann renne ich

Aber nicht davon…sondern mitten ins Leben hinein

 

© Angelface

                              

 

Soll und Haben

 

Im Soll steht die Leere des nichts mehr vorhaben

Im Haben stehen die Worte, die  wir im Gedächtnis tragen

Wäre ich im Heute so wie gestern stehen geblieben

Würde es keine Entwicklung gegeben haben

So fülle ich mein Soll

Täglich mit neuem Haben auf

 

Füge ich meinem gestrigen Soll

Heutiges durch monologisierende

Nichtsaussagende Gedanken hinzu

Untergrabe ich mein morgiges Haben

 

 

 

© Angelface

Freundschaft ist die eine andere Form von Liebe

nur wer die Freundschaft schätzt und hoch hält
sie nicht als
gewesene Bagatelle abtut, als Vergangenes ...Gewesenesleicht Ersetzbares  einschätzt – weiß, was Worte bedeuten..
Worte voller Tiefe und Schmerz...

 

 

Ein FREUND schrieb mir ins Gästebuch hier.

 

 Ich glaube, es war auf Seite 3 oder 4 –

 

 so wird ein Reim aus meinen Gedanken,

 

denn seitdem war sie nicht mehr hier.

 

Warum wohl – frage ich mich,

 

kündigt sie’ s an, wenn sie es dann,

 

 doch nicht halten kann

 

oder will oder nicht mag

wie alles andere was sie vor hat                                                    

 

an ihrem Tag

 

man kann sich eben auch

 

auf Freunde und deren Aussagen

 

leider nicht verlassen

 

Schicksal sagte Ihr Freund lakonisch zu ihr

 

und verließ sie

 

als er sie nicht mehr brauchte

da weinte sie

 

und bereute
so gedankenlos gewesen zu sein

 

 

 

Es hat sich wohl

Vieles verändert, wenn ich

So in die Zeit zurück blicke.

Es gab Zeiten, da wusste ich

Vor lauter Liebe in meinem Inneren nicht

Was ich tat - Ich fühlte nur...leise

Es gab Zeiten - da fühlte ich deinen Schmerz

Als wäre es meiner

Es gab Zeiten - da merkte ich

 es lief etwas schief und ich hörte nicht auf meinen Bauch

nun sind die Zeiten vorbei - und ich fühle von all dem

nichts mehr - nur eine endlose Leere, nur schwachen Rauch

schwach bin ich - aber wach bin ich
und bin doch trotzdem noch ich

 

 

© Angelface

 

 

                           

 

 

 

Mitten im Lebensgewitter

steht der Mensch allein

Gedanken sollten positiv sein

 

du stehst mitten im Regen

unter einem kräftigen Baum

es stürmt, es windet, es schneit
mächtig

prächtig bricht ein Feuer  aus
deine Welt um dich
ist nun ein absolutes Chaos

und du darin - 
leise weinend  - allein

 

um dich herum

sitzen deine Geister

der Hohn sieht dich höhnisch an

die Eifersucht kichert dir leise
ins Ohr

"andere sind besser"
du glaubst es

deine Sehnsucht stöhnt
du umklammerst hilflos den Stamm

 

du bist verzweifelt, allein

der Geist der Angst sitzt dir im Nacken

du kannst es nicht packen

allein und verzweifelt zu sein

 

der Nagel in deinem Fleisch

ist kein Mut und kein Selbstvertrauen

Zorn hilft dir nicht nieder zu knien

Hol ihn aus dir heraus

Du hast ihn

Du hast die Wahl

 

willst du Kompromisse schließen

wieder und wieder

nur um nicht allein zu sein

oder willst du

aufstehen und kämpfen

gegen die alten  Dämonen

aufstehen gegen deine Ängste

wird die Stärke und die Erfahrung

des alten Baumes

dein neuer Freund sein
Tageslicht ist an jedem Ende
eines langen Tunnels

 

 

Vermischtes © Angelface

 
 

Sonne – Wolken -  Licht und Schatten

Blitz – Donner und Gewitter

Auch Stürme und Hagel pflastern unsere Wege

Das Leben führt uns über  steile Stege

Oft zeigt es uns  Berge und tiefe Täler

Über die wir wandern

Sei es gedanklich

Sei es mit anderen

Oder doch ganz allein ?

Manchmal zu Zweien…

Doch traurig  - einsam – verlassen –

sollte keiner beim wandern sein…

 

© Angelface                    Sept.2011                                              

 

Während ich sitze und sinne und schreibe

Läuft das Leben um mich weiter

Manchmal tobt es wie ein Wirbelsturm

Mal zeigt es sich still und leise

Und bringt mich schwer zum drüber nachdenken

ob denn wirklich alles so richtig

Richtig ist oder doch irgendwie aus dem Ruder läuft

Kein Grund zum singen und jubilieren

Eher zum nachsinnieren und dem Wunsch nach Veränderung

Wieder zum Guten…

  Sept.2011                                              

Auch ich

 

Manchmal denke ich

Ich bin so leer in meinen Gedanken

Und dann wieder denke ich

Ich irre mich

Denn sie kommen

auf andere Art wieder

Überfallen mich

Unversehens

Dann bin ich eine andere Art

Vom eigenen ich

 

© Angelface  -   Sept.2011                                              

 

Ohne Gefühl zu sein


tut weh

Wie kann das sein

Wo kein Gefühl

da auch kein Schmerz

Kein Herz

Nur Gefühl tut weh

Vor manchen Nachrichten

Sitzt man nur still

Schluckt, lässt sie sacken

Weiß nicht was man sagen will

Möchte, könnte, wollte

Und kann es doch nicht

Weil der Schrecken darüber

das Herz dir aufbricht

meine Gedanken sie

wandern durch’s tiefe Tal

erklettern die Berge

durchschwimmen die Seen

bilden den Kreis

und finden dahinter dich

© Angelface  -   Aug.2011                                              

 

*

Spinnennetze

 

Jeder von uns lebt in seinem

eigenen kleinen Kokon

mühsam und lange gewebt

um irgendwann

richtig hineinzupassen

der Radius rings herum

ist überschaubar klein

dann wieder weit entfernt

manch Realität und Wirklichkeit groß

und viel zu weit weg

                                            um sich dessen Erkennen anzupassen

 


Abendklage

 

ein wenig hilflos

packe ich meine Worte auf eine Schaufel

 und kehre sie zu einem kleinen Häufchen zusammen

das A passt nicht zum C, das B hat sich zum H verirrt

es herrscht ein heilloses Durcheinander

vielleicht finde ich ja heute Abend noch jemand

der mir hilft wie

ich sie wieder entwirren

und neu zusammensetzen kann

September 2011


     *               *                  *

  alle plappern - auch ich - auch du  - ° 

oft wissen wir nicht worüber wir reden..
und doch reden wir den ganzen Tag
Unnütziges
Überflüssiges
belangloses Zeug
ohne Sinn  manchmal auch ohne Verstand
auch ohne viel Inhalt
man trägt seine Worte in der Hand

A B C - Geplapper
-

Silben sind da
um Worte zu bilden
Sätze zu formulieren
es gibt nur zwei wichtige
Gründe um den Mund aufzumachen


man teilt etwas mit
man fragt
... um zu wissen

alles andere
ist Höflichkeit
oft sind's nur leere Worthülsen
um zu überdecken
dass man sich nichts
mehr zu sagen hat
das ganze Alphabet rauf und runter

Wo ist es? Hach, ich hab dich gesehen!

Spätestens ab vierzig denkst du daran.

Einfach unbeschreiblich, dieses Alter, man kann es nicht beschreiben.

An einem Tag sehen wir es ganz deutlich im Spiegel, es schaut uns an, nickt und lacht uns aus, am nächsten Morgen ist es verschwunden als hätten wir es nie gesehen.

Will es uns foppen oder nur ein wenig für Sekunden necken?

Wie gehen wir damit um?

Keiner hat einen darauf vorbereitet, alle haben es erwartet und wenn es da ist, weiß man nichts mit ihm anzufangen.

Wer hat eigentlich behauptet, dass das Leben einfach wäre?

Spätestens, ab dem Zeitpunkt man merkt, es geht einem nicht mehr alles so selbstverständlich wie früher von der Hand, ist’s mit der Sorglosigkeit vorbei.

Seufzen, Stöhnen und Ächzen, Lachen und Weinen, glücklich und unglücklich sein liegen dicht beieinander. Fast wie damals in der Pubertät als man noch übte erwachsen zu werden. Wiederholt sich alles in unserem Leben?

Manche lavieren sich weiterhin langsam und methodisch durch die verschiedenen Stadien und Lebenslagen, unbeirrbar stark und nicht zu brechen,

andere sind ständig auf der Flucht. Sie scheinen mit all ihrer überschüssigen Energie ständig im Kreis zu laufen, kommen nirgendwo an.

Weglaufen vor der leisesten Andeutung unangenehmer Wahrheiten, wir werden alle älter,
haben damit zu tun.

 Lügt sie ihr Gesicht im Spiegel an oder spricht es die Wahrheit aus?

Wie ist es mir dir, sag an.

Möchtest du der Wahrheit ins faltige müde Gesicht lachen oder immer weiter vor ihr fliehen?

Wer bist du, fragst du jeden Morgen dieses Gesicht

Ich kenne es nicht. Gestern warst du doch noch eine völlig andere.

Bitte, bitte vergiss mich nicht.

 

© Angelface

 

manchmal ist's verdammt
schwer zu akzeptieren
dass man Schönes verloren hat

by Angelface......Gedichte........Gedankensplitter........vom 14.12.07

 

 

 

  

 

 

© Angelface

 

Leise Melancholie wie ein Lächeln

das an manchen Tagen auftaucht                                                     

und in wenigen Minuten schwindet

dann, wenn ich sie

und es zulasse

zurückdenke

an eine Zeit sehnsücht’ger Träume

und Gedanken

beides gehört zu mir

wie zu dir

beides ist schön

ich möcht es nicht missen

gehört es nicht zu uns allen?

 

 
 

Kind und Alter

 

Liebes Kind

 

 Herzlichen Glückwunsch zu deinem heutigen Geburtstag

Ich wünsche dir
alles Liebe

und alles, alles Gute auf dieser Welt

Nur Schönes

Und dass du gesund bleiben mögest

Doch dein Alter, jedes deiner kommenden Jahre

Erinnert mich schmerzhaft

An meine Jahre

Jedes Jahr das du älter wirst

Katapultiert mich näher zum Himmel

Und ich weiß

Dass meine Tage

wie auch deine Tage

irgendwann endlich sind

 

 

 

 

 

Arschtritt für dich

 

 

Was stellst du dir denn vor

Hast du etwa gedacht

dass das Leben leicht ist

Die Einsamkeit wie Zucker schmeckt

Das allein sein immer schön ist

Du irrst dich

Täuscht dich

Nur zu gerne

Weil du zu feige bist

Der Wahrheit ins Auge zu sehen

Wo bleibt dein Mut zum leben

Deine Freude an der Freude

Dein Spaß am dich bewegen

Deine Leichtigkeit

Die auch du einmal hattest

Ich erkenne den Mensch
nicht mehr  - den

den ich kannte

oder dachte, dass ich ihn kannte


Als ich ihn erkannte

und wahrnahm als der

der er war

war er längst schon

bewegungslos

 im wahren Ich seines Seins
verschwunden

er hatte sich
verkrochen und ich versteh Ihn
nicht mehr

 

© Angelface

 

manch guten Text muss man teilen
sich teilen

um
wenigstens
in Gedanken
zusammen zu sein

 

ich denke täglich

ich denke viel

mehr noch aber

fühle ich

 

 

 

 

 

man schaut
wenn man frühere Worte liest

in andere Werte

 zurück in eine Zeit

 in der vieles anders war,

 nicht schlechter, nicht besser –

eben anders aber da
und

damit sind sie nicht aus

unserem Leben wegzudenken

..15.02.2011 ...

 

 

Verse

.

Vermischtes

.

Gedanken -
splitter

 

 

meist

brauche ich

mehr Worte

als

zwei klitzekleine

um dir zu sagen

was ich

meine...

das bin 
versprochen
.. bleibe ich

 

 

 

So weit entfernt von der Wahrheit

von der Wirklichkeit dessen
was um dich vorgeht

du bist verschlossen

für jeden Blick nach außen

vergräbst dich in die Vorstellung

dessen was in deinem Inneren ist

und das ist gähnend leer

krank, kaputt, erschöpft

wie willst du jemals gesunden

wenn du nicht endlich lernst

Nein zu sagen 

 

 

Jeder kennt ihn

den Herbst

es ist trüb

 

da gibt es Stunden, Tage

Wochen voller Langeweile

voller Überdruss                                                  

Langatmigkeit

Jeder kennt sie

jetzt meint man

das wäre das Ende des Einfallreichtums

aller Ideen

es sind alle

Geschichten geschrieben

alle Gedanken gedacht

alle Worte gesprochen

man hat schlapp gemacht

abgeschlossen mit allem

und dann taucht er auf

der Traummann

die Traumfrau

das neue Projekt

das Herz bibbert

die Seele  fängt zu singen an

überall blüht der Frühling

und alles fängt wieder von vorne an…

 

 

© Angelface

 

 

Menschen

Sind widersprüchlich

Mal laut mal leise

Nie von Natur aus böse

Aber

Sie können es werden

Wenn sie älter und verbittert sind

Doch einige Fragen bleiben

 

Warum kann ich ihr nicht verzeihen

Und sie doch lieben

Auf eine Art

Die ich selbst nicht verstehen kann

Ist es Mitleid

Oder doch nur eine nie versagende Hoffnung

Dass sich daran etwas

verändern kann

mein Schmerz sitzt auf meinen Schultern

nistet sich fest

verklebt mich

und schaut mich täglich an

gibt es einen Weg

der mir zeigt

wie ich es selbst doch noch

zum Ende hin ändern kann?

 

© Angelface

 

am frühen Morgen

fliegen mich die Worte an
die ich leise vor mich hin
denke..

Das bist du

Du sprichst nicht

Mit mir

Singst nur leise deine Weise

Mir ins Ohr

  

Am frühen Morgen

                  ein schöner Morgen

ein seltener Morgen

 

So wandere ich zwischen den Welten

Von Prosa und Lyrik einher

Wer den Tag früh beginnt

Verpasst und versäumt nichts

Genießt und bereut nichts

Ich sah wie eine ferne Blume verblühte

Wie ein Ast vom Baume brach

Wie der Abendhimmel in den Sternen verglühte

Ich sah wie ein Blatt fiel vom Baum

Es bewegte sich im Sommerwind kaum

Fiel glitzernd im Licht zu Boden

Sah in den Morgentau und fühlte
das was du fühltest

Spürte ich in meinen Gedanken

Dir nach

Gestärkt ging ich in meinen Tag

Erfüllt von den Worten

 

 

E i s z e i t

ist keine Steinzeit
nicht lange her
sie ist
im Jetzt und Hier

.

 

die Worte 
Gedanken
Gefühle
zwischen uns
bewegen sich nicht mehr

Miteinander

 

zusammen lachen

zusammen weinen

ein Stück des Weges

der oft steinig und schmal

uns nebeneinander gehen lässt

zusammen gehen

ist leicht

wenn man dazu bereit ist

 

 

 

für eine gute Freundin
für sissi

ich sitze hier....äußerst nachdenklich, den Kopf
aufgestützt in meiner Hand
und denke mich in dich
hinein liebe sissi
was mir
nicht schwer fällt
denn mit den Entscheidungen ist man
immer allein
wagt nicht zu beurteilen
waren sie nun gut
waren sie nun richtig?
der Zweifel macht sich breit
weil man nicht weiss
was alles auf einen
in so einem
neuen Leben zukommen kann..
nur Gutes
nur Schönes
fragt man, erhofft man sich?
lächelt man sich selbst zu und
meint
ja - Leben
ich freu mich auf dich

 

 

 

Lass los, was drückt

In sich hineinhorchen
an einem schwierigen Tag
sich aus der Hektik entfernen
die Stille wieder spüren
so, wie ich sie mag
das ist recht schwer
jemandem zu erzählen
auch wenn er dich mag

Später Abend

Reimrätsel

Ein wenig irre
ich bin so kirre
Und auch mal wirre
Das soll sein
Doch nicht allein
Briefe schreiben
Worte tauschen
Auch mal den Gedanken lauschen
Die ein andrer dann mal hat
Haut den Lukas satt auf satt
Ist das nun ein Rätsel nur
Dem der`s schreibt
Ganz sicher nur
Hat er Unsinn jetzt im Kopf
Ist er nur ein armer Tropf




© Angelface
 
 

M o d e

 

instinktsicher zugreifen

was nicht nur gut gefällt

sondern einem auch steht

sind verborgene Talente

die man nicht nur

für die Öffentlichkeit nutzen kann

Mann oh Mann ist das

nicht nur praktisch

sondern auch schön bequem

Regentage

 

Wer kennt sie nicht

Diese Regentage mit trüben Gedanken

Die so nachdenklich sind…

Man lässt Situationen an sich vorbei wandern

Die vergangen sind

Bereut

Verzagt

Verzweifelt an sich

weint und wacht wieder auf

in der Hoffnung dass

Zeit Wunden heilt

 

ja, ich mag meine Gedanken

die oft so nachdenklich sind

ich lerne sie immer besser zu verstehen

auch wenn die Wünsche im Winde verwehen

 

Mit Absicht…

….

Wenn ich jemandem ausweichen möchte

Lächle ich           

Wenn ich mein Innerstes verbergen möchte

Lächle ich

Wenn ich etwas verschweigen möchte

Lächle ich

Das ist einfacher als sich mit anderen groß auseinanderzusetzen

Oft verstehen sie sowieso nur Bahnhof

Dann lächle ich auch…

Vorsichtshalber

Ehe ich an meinen eigenen
mich erklärenden Worten ersticke

 

 

© Angelface

 

                                                                                                                   

21.08.2011 

 

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