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 Willkommen bei meinen glühenden Gedanken über das "Schreiben" und dessen Auswüchse.

"Das Leben gleicht einem Buch. Toren durchblättern es flüchtig, der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, dass er es nur einmal lesen kann"...sagt Jean Paul

Wir schreiben

Wie wir denken

Was wir denken

Worüber wir nachdenken

Über das was uns bewegt

Was uns interessiert

Was uns beschneidet

Einengt, stört oder wundert

Wir schreiben über unsere Freude, unsere Schmerzen, unser Leid

Unser leben wollen

Über unsere Gedanken die von gestern und heute

Und zu jeder Zeit

In Dankbarkeit dass wir darüber schreiben können

Nicht stumm sind

Wir schreiben über unsere Lieben
unser Leben

Und was wir wollen

Solange wir den Stift halten können

Jetzt, heute und in Ewigkeit

wer Fragen   zu meinen Texten hat, kann mich gerne anschreiben.....!

 

Warum schreibt man überhaupt? Natürlich in erster Linie, um Geschichten zu erzählen

Schreiben,  -  schreiben ist wie eine Blume, die eben frisch erblüht.
Es entwickelt sich oder nicht. Gedanken tanzen wie im Walzertakt über das Papier, bilden ein Ballett, oder singen im Duett
Na klar schreibe ich gerne, das sieht man doch schon allein auf dieser Seite hier. Also erübrigt sich die Frage:" warum schreibst ausgerecnet du zum Thema schreiben etwas?" – Ich werde dies immer wieder gefragt und verstehe die Frage nicht ?
... sie ist doch beim darüber nachdenken, relativ einfach zu beantworten: und damit meine ich nicht etwa :twittern, ein wenig facebooken, Sätzse ohne Inhalt kritzeln.....
jeder weiß, dort dürfen nur etwa 2-3 Sätze hin. Mehr liest nämlich dort keiner. Ich spreche vom richtigen schreiben. Vom Seiten füllen, sich verständlich machen, das kann man meist nicht in einigen wenigen Sätzen. Vom langsamen verständlichen Schreiben das totsicher in wenigen Jahren aus der Mode kommt. Wetten?

wer schreibt denn und warum?  

 

Schreiben dient uns  - besser gesagt, Menschen wie mir, als Ventil bevor wir überlaufen - ist Schreiben nicht mehr als <>Beschäftigung mit seinen eigenen Gedanken?

Schreiben als Ausdrucksform um hinterher zu lesen wie man sich ausgedrückt hat...

Schreiben um sich zu artikulieren auch wenn's der andere weder verstehen noch vielleicht begreifen kann; ...

Schreiben um sich weiter zu bilden….Satzstellungen üben, kurze statt lange Sätze formen...

Schreiben um Erlebtes nicht zu vergessen, um zu bewältigen, zum ( sich selbst - therapieren,,
Schreiben um sich frei zu schwimmen...
Schreiben um Entsetzliches - um Erlebtes  - Schwieriges - besser zu verarbeiten..
Schreiben um sich mitzuteilen, Themen zum miteinander diskutieren

Schreiben um Dinge in seinem Gehirn fein säuberlich zu ordnen

Schreiben um sich zu disziplinieren

Schreiben um zum Wesentlichen zu kommen
Schreiben um gehört zu werden

Schreiben um zu lernen besser zu formulieren, als beim sprechen...
Schreiben zum Vergnügen
suchts euch einfach aus, warum der eine oder andere schreibt, oder besser gesagt:
Schreiben, weil schreiben  einfach Spass macht.

So kommt man vielleicht sogar - eines schönen Tages zum Bücher schreiben - Geschichten erzählen, Gedichte verfassen - und irgendwann, liest sie vielleicht auch ein anderer..

 

Irgendwann fängt man zu schreiben an

Spätestens in der Schule, meist aber schon im Kindergarten oder in der Vorschule.

Da ist es ziemlich unverständlich, wie man später keine Liebe zum schreiben entwickeln kann.

Es ist eine schöne Ausdrucksform um das festzuhalten, um mitzuteilen was sich oft schlechter ausspricht, man nicht so gut ausformulieren kann.

 

Gerade in der heutigen Zeit kommt es mir so vor, als würde das Schreiben immer wichtiger werden, in einer Zeit, in der das miteinander Sprechen oft gänzlich verstummt.

Einer Zeit, in der sich kaum noch Zeit für Gespräche genommen wird, keiner mehr richtig zuhört, ist aneinander schreiben eine kleine Fessel zum zuhören, denn das Geschriebene musst du lesen, um zu begreifen, was der andere dir erzählen, oder von dir will, um es zu verstehen.

doch mit dem Schreiben wird auch viel Schindluder getrieben.

 

  Kopfschüttelnd sehe ich beispielsweise - bei manchem Schreiben -  in der Politik zu.

Ein Glück haben wir ja noch Meinungsfreiheit und können uns dazu äußern. Und so meine ich: Es ist ein Skandal.

Eines verstehe ich ganz und gar nicht, wie man sich mit der Arbeit anderer, dem Schreiben anderer brüsten kann, wenn man bei anderen abschreibt um Vorteile zu bekommen.

     Ein aktuelles Geschehen bewegt zur Zeit heiß die Welt. Da hat einer frech abgeschrieben und steht nicht dazu.
Und wenn, dann nur ansatzweise. Allenfalls gibt er, nach anfänglichem Leugnen, nur zu, was ihm andere belegen können. Schritt für Schritt und peinlicherweise nur Scheibchen für Scheibchen, Tag für Tag ein bißchen, immer nur das was nötig ist, aber es ficht ihn anscheinend nicht groß an.

 Er bagatellisiert, spielt es herunter und behauptet, er hätte es nicht gewusst. Wen will er damit hier für dumm verkaufen? Seine Wähler, die ihm nun den integren Saubermann nicht mehr ohne weiteres abkaufen?

       Man fragt sich doch: was will er uns damit sagen; was hat er nicht gewusst, dass das Abschreiben  bei anderen weitaus mehr als nur eine kleine lapidare Verfehlung  und verboten ist, oder dass das, was er abschreibt  - gekennzeichnet werden muss? Als promovierter Jurist sollte er das wissen. Als sauberer Vorzeige - Charakter  bisher nur allzu gern mit eigenen Worten dazu bekannt, sollte er wenigstens dazu stehen und nichts beschönigen, sonst ist sein guter Ruf , nun leise angeschlagen - völlig weg. Wie sollen nun in Zukunft all jene, denen er bisher uneingeschränkt Vorbild war, weiterarbeiten, wie - unter welchen Gesichtspunkten nun ihre Doktorarbeiten entstehen? 

Jeder andere der schreibt, weiß, dass es Konsequenzen hat, wenn man etwas abschreibt, etwas klaut was geistiges Eigentum anderer ist, wenn man dies nicht kennzeichnet; - dass jene  - wenn sie erwischt werden, mit Konsequenzen zu rechnen haben, mit unehrenvollen Entlassungen, es unter Umständen teuer wird, dass ihm ein Titel – unrechtmäßig erworben, von höherer Stelle wieder entzogen wird, aber,  - es gibt heutzutage in den oberen Reihen, Kandidaten, die haben eine solche Lobby, ein solches Dahinter, dass Arroganz und Selbstbezogenheit wachsen können, dahinter steckt ein Freifahrtsschein,  wofür andere sofort zur Rechenschaft gezogen werden.

Wie gerecht ist denn damit unser Gerechtigkeitssinn? Unsere Gesetze, die angeblich für alle gelten? Ich bin ziemlich erstaunt darüber, wie sehr doch unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden und wundere mich doch sehr, wie viele andere Menschen, die dies alles anscheinend nicht allzu wichtig nehmen, nicht allzusehr darüber verwundert sind.

Man sieht, auch so kann schreiben und das darüber urteilen missbraucht werden.

Auf jeden Fall schlägt die Angelegenheit hohe Wellen.

meine weitere Meinung zu diesem Thema:

Politik beim schreiben...  Artikel  - Giessener Mitmchztg.: wem kann man heutzutage noch glauben...Kommentare? mhmm..gibt es dazu nicht,

 

             Nach der heftigen Debatte im Bundestag heute Nachmittag, die live im TV übertragen wurde  und  sicherlich Seltenheitswert erlangen wird, rauchte mir wirklich der Kopf und irgendwann sah ich nur noch *chen.

Es war aber wirklich unglaublich was da geboten wurde.

 Ich sah einen Al, der sich elegant wand, eine Schlange die sich häutete, einen Krebs der rückwärts ging, ausscherte und wiederkehrte, die Stacheln erneut nach oben kehrte, nicht aufgeben will, nicht klein in Demut beigeben und einsehen will, dass er Unrecht begangen hat. Ich sah eine Katze die fauchte, sich als Löwen sah, jemanden, der sich selbst größer sah, als der, der er war.

Ich hörte bei Schlammschlachten zu, sah Häme und Gelächter wo vordem Bewunderung und vielleicht auch ein wenig Neid war.  

Die Palette derer war groß die viel und doch so wenig zu sagen hatten außer sich an oberflächlichen Wiederholungen zu ergötzen.

Wirklich Wichtiges hatten und trauten sich wenige zu sagen, von Ehre und  Gutgläubigkeit der Massen war die Rede, von gefügigem Gefolge, vom Nichtstun und wenig Ehrerbietigkeit.

Von Täuschung und Tarnung, von Lug und Betrug, von Vorbild und Wahrheit vom Stehlen  des geistigen Guts.

Wer wird sich daran orientieren, wer wird darauf hören?

Wer wird als Sieger aus dieser Schlacht hervorgehen? Ich denke, wir wissen es alle. Denn Werte verfallen.

In einer Zeit die dies hervorgebracht, die solches überhaupt möglich macht.

Die Zeit wird es uns zeigen. Eine Zeit die nur noch traurig macht. 

 

anderes Schreiben vielfältig anwenden, manche schreiben zu dem was sie meinen einen flammenden - Kommentar.   Wir schreiben – beschreiben, wie wir etwas subjektiv empfinden, ob uns etwas gefallen hat. Das kann ein Buch, ein Gemälde, eine Skulptur, ein Kunstwerk sein.

Kommentieren das was uns vorgesetzt wird…Schreiben als Kommentar.

Das heißt, wir lesen ein Buch unter einem bestimmten Gefühlszustand,

zur Unterhaltung, oder weil wir uns dafür interessieren,

dann fertigen wir einen Kommentar dazu ab.

Der eine macht es kurz und bündig – wie:

"Das ist gut, das ist schlecht, das gefällt mir nicht " – es sagt eigentlich nur aus, was wir selbst davon halten.

Ein anderer der  beispielsweise das gleiche Buch gelesen hat, wird vielleicht einen längeren Kommentar als seine Meinung abgeben, indem er auf dessen Inhalt, Schreibstil, Textentwurf oder auf die Schreibweise des Schreibenden näher eingeht.

Jeder so wie er will und wie er es vermag.

Eine objektive Betrachtung  oder Beobachtung von außen treffen meist nur die Journalisten,

die Songschreiber, die Zensuren vergebenden Lektoraten, der Privatmensch kommentiert frei Schnauze wie er das, was er sah, empfunden hat.

Doch unseren Senf geben wir irgendwie in einem Schreiben – alle dazu ab.

 

 Mir scheint, wenn ich so näher darüber nachdenke, ich habe immer schon gerne geschrieben.

In meiner Erinnerung ... erst ellenlange Seiten Tagebuch

dann viele viele Briefe

dann kleine Geschichten

all meine Gedanken an den Rand...

zwischendurch immer kleine Verse und Gedichte.

Später, über das was mich ärgerte oder freute,

schreiben als Ventil.

Wenn mir jemand etwas sagt und meine Meinung dazu hören will, sage ich sie ihm auch, und zwar, indem ich sie ihm am besten schreibe, so kann er später niemals sagen, er hätte mich nicht verstanden, was schon mal vorkommt, wenn ich nur ausspräche was ich meine.
Er will sie  schließlich hören, würde er das nicht, schriebe er mich auch nicht an.

Oder - Irre ich mich?

Was soll ’s dann, jetzt winde ich mich nicht, jetzt steht es da; ich schmiere ihm keinen Honig ums Maul wie beim sprechen, jetzt kann er nachlesen was ich meine, ich belüge ihn nicht, ich tu ihm nicht schön, ich betrüge ihn nicht.

 Ihm schön tun, wie es andere tun, ihn täuschen, betrügen, ihn auf’s Glatteis führen?
Das können andere beim reden.

Wer schreibt -  redet gern –  will sich a u s t a u s c h e n, meint man.

Wer redet kann auch schreiben was er meint, und wenn er es nicht so meint wie er es schreibt, dann schreibe er mich am besten auch nicht mehr an, oder lerne sich richtig zu artikulieren, denn er hat ein Gehirn und eine Sprache die er benutzen kann, aber er sollte auch etwas Kritik vertragen können, denn ich sage bzw.schreibe ihm, auch wenn es ihm nicht schmeckt, die Wahrheit, die unter Umständen auch bitter sein kann.

Es gibt gute und schlechte Schreiber. Aber schreiben/artikulieren können wir doch alle.

 

Früher habe ich nie verstanden wenn ich hörte“ ach, ich weiß nicht WAS ich schreiben soll“! Ich hab es einfach nicht kapiert!

Ist schreiben denn nichts anderes , als aussprechen was einem im Kopf herum geht?

Hat der, der nicht weiß was er schreiben soll – denn NICHTS im Kopf?

Das kann man doch kaum glauben, jeder hat doch etwas im Kopf, kein Stroh, kein Heu, das nur raschelt, nein...

Nervenstränge

Systemsteuerungen

Gefühlszonen

Regionen in denen er reagiert und agiert.

 

Ist jener, der dies von sich behauptet, nicht einfach nur zu faul

... Zum denken

Nachdenken

Formulieren

Sein Sprachzentrum und Denkzentrum aktivieren?

 

Unfähig zum sprechen und damit auch zum schreiben zu sein, ist dies Ausdruck einer Depression oder der Versuch seine Dummheit zu erklären?

 

ach, ja, seufz, das ist doch alles nicht so schwer; jedes Kind, jeder Erstkläßler in der Schule lernt das , was es sieht - auch zu beschreiben – wie in den Erstanfängen:

Der Ball ist rund

Der Baum wächst hoch

Das Haus steht an der Straße

Im Meer gibt es Wellen

Jede Welle wird am Strand zur weißbraunen Gischt u.s.w.

 

Daraus allein begibt sich das Wort schon zum Gedicht.

Abendklage

 

ein wenig hilflos

packe ich meine Worte auf eine Schaufel

 und kehre sie zu einem kleinen Häufchen zusammen

das A passt nicht zum C, das B hat sich zum H verirrt

es herrscht ein heilloses Durcheinander

vielleicht finde ich ja heute Abend noch jemand

der mir hilft wie

ich sie wieder entwirren

und neu zusammensetzen kann

 

Ich verstehe nicht, wie man nicht schreiben kann.

Wie man das -  was man denkt,- fühlt,- sieht,- meint, nicht beschreiben kann.

Aber ich muss auch nicht alles verstehen, vor allem nicht die Trägheit meiner Mitmenschen, die es nicht wollen, weil sie zu faul sind zum Denken..

...

 

Ein Geheimnis?

  viele Schreiber behaupten ja, würden dies nur deshalb tun  um andere zu inspirieren, manche behaupten dies auch, um andere freiwillig aus eigenem Spass und Selbstaufopferung zu therapieren; vielleicht auch, um sie  - durch die eigenen Erfahrungen geläutert - auf den rechten Weg zu führen, um sie zu erheitern, um sie hinzuführen zu ihren eigenen Gedanken und Empfindungen, um ihnen etwas davon abzugeben, das ist jedoch alles Quatsch.  Schreiber sind weder Missionare, noch Ärzte oder Lehrer, sie sind ganz normale Menschen;  glauben sie mir, diese Motivation besteht ganz sicher auch in einem Schreiber, aber ich schätze - nur zu – na, sagen wir mal – mageren 20% vom Ganzen; -  Jeder, der schreibt, will sich eigentlich nur erleichtern, verspürt diesen Drang etwas auf dem Papier zu sehen, was ihn selbst sehr stolz macht. Er will von Liebe schwülstig reden, wenn er -  selbst)verliebt gegen den Himmel schaut, er will von seinen Schmerzen und Depressionen in wohldosierten Worten erzählen wenn er sie selbst nicht mehr erträgt. Er berichtet von seinem Allein sein, von seiner Verlassenheit, seiner Einsamkeit, seinem nicht verstanden worden sein im Leben, von seinem Fernweh, seiner Reiseabenteuerlust und von seinen vielen eigenen erlebten Freuden. Und außerdem will er mit seinem Expose verdienen. Seine Kunst zu schreiben - verkaufen. -
Knete will er, Geld - Money, wenn es geht, auch bekannt werden, sich mit Geschichten einen Namen machen. Er will – irgendwie – unvergesslich in der Erinnerung anderer bleiben. Es ist  - oft bestätigt, ein erhebendes Gefühl für einen Schreiber, seine eigenen Worte gedruckt in Händen zu halten.

Das ist im Grunde das ganze ungeschönte Geheimnis warum einer schreibt, nur, es steht keiner dazu, aber es braucht diese Worthülsen die beschönigen und ( sich selbst und auch anderen manchmal ) vormacht, was nicht ist.

Schreiber sind  - genau wie andere Menschen  - von einer mehr oder weniger gesunden Eitelkeit, genau wie Maler und andere Künstler gedanklich durchwoben,  das sieht man in fast jedem gedruckten Buch. Der Leser müsste nur hinter die Zeilen schauen, er erkennt es hinter seitenlangen Krankheits -  und oder Reiseberichten, welche Person steht  verkappt – manchmal in der Dritten Person - im Mittelpunkt? Dahinter ist im Grunde - immer das Ich, das aussagt: .

Ich habe das erlebt – gesehen – durchlebt – mir erdacht.

Wäre er nicht eitel oder neugierig/manchmal auch geradezu hungrig nach Emotionen aus  Künstler und Bewundererkreisen würden alle seine Ergüsse nämlich sämtlich in der Schreibtischschublade landen und er würde nur für sich selbst schreiben..

Andere hingegen gibt es ebenso, die schreiben oft aus purer Verzweiflung. Ihr Schrei, glauben sie, trifft die Welt durch ihre Worte, denn sie sehen, ihre kleine heile Welt zerfällt Stück für Stück und jeden Tag mehr unter dem aktuellen Zeitgeschehen in 1000 Scherben, sie wollen dazu beitragen etwas davon festzuhalten, und mit ihrem Schreiben bewahren, nun denn, sucht Euch aus, welcher Schreiber nun warum schreibt. Basta – Niente – Ende.

ja - Basta – Niente – Ende.

Habe ich nun etwa ein lange sorgsam gehütetes Geheimnis aufgedeckt?

Nein, sicher nicht, das hat doch jeder gewusst.

Aber im Grunde ist das ja egal, Hauptsache, das was da steht, liest sich flüssig und schön.

 

 

        Neues Thema: anderes Thema: doch auch eines - zum Thema schreiben.

Die meisten Analphabeten weltweit sind Frauen , ist dies eigentlich jedem bekannt?                                                                                

 

Ich sehe nicht so gerne Comedyshows im Fernsehen, aber immer lieber die Vorabendprogramme, denn dort werden unter dem Gesichtspunkt der reinen Unterhaltung auch Themen  gezeigt, die durchaus zum nachdenken anregen.

 

Denkt man je darüber ernsthaft nach, wie es ist, wenn andere etwas nicht können, was für einen selbst – selbstverständlich ist?

 

Ich überlege wie es mir ginge, könnte ich nicht lesen oder schreiben.

Für mich und viele andere ist es eine Selbstverständlichkeit und ich tue beides ohne mir einen Gedanken  dazu oder Mühe damit zu machen.

4 Millionen Deutsche aber können das nicht.

Sie sitzen vor einem beschriebenen Blatt Papier, das ein Arbeitsvertrag, ein Schuldeneinverständnis, ein Mietvertrag oder ein gegebenes Versprechen sein könnte, sie wissen es nur nicht, unterschreiben  - aus Angst sich zu blamieren - blank.

Aus Scham schweigen sie.

Sie verschweigen es, weil sie nicht für dumm gehalten werden wollen, was absolut verständlich ist, denn nur es nicht zu können, bedeutet längst nicht, dass sie dumm sind.

Vielleicht gab es zum mangelnden  Schulbesuch einen damals triftigen Grund?

 

Ich sitze vor einem weißen Blatt Papier und versuche mir vorzustellen wie es mir ginge, sähe ich schwarze Buchstaben auf weißem Hintergrund hin und her kringeln und wüsste nicht was sie bedeuten.

Ich glaube nicht, dass das für mich nachvollziehbar ist.

Genauso wenig, wie jemand versteht, der einem anderen etwas beibringen möchte, was er selbst aus dem Handgelenk kann, dass der andere das nicht kapiert, was doch für ihn so klar auf der Hand liegt, und er glaubt verständlich zu erklären.

 

Ich glaube, wir machen uns viel zu wenig Gedanken darüber, wie schwierig es doch für andere ist, etwas zu lernen, was wir selbst aus dem FF können.

 

Wir sind ungeduldig – was nicht richtig  ist.

Wir verstehen nicht – was doch so verständlich ist.

Wir zeigen kein Verständnis – weil wir nicht davon betroffen sind.

 

Dabei sind wir felsenfest davon überzeugt, dass wir die richtige Hilfe anbieten, wenn wir  einfach nur sagen: geh noch mal in die Schule und hole nach was du versäumt hast.

Kann sich jemand vorstellen wie schwierig das ist, als Erwachsener etwas tun zu müssen, was ein Kind mit links handhabt.

Hänseleien, schiefe Blicke, ungläubiges Starren ist oft genug die Folge dieses Wissens. 

Sagt das nicht schon alles über ein Thema aus – das am liebsten totgeschwiegen wird, wie so viele andere Themen.

 

© Angelface

 

 anderes Thema:

Jeder mag einen immer nur so sehr, wie man sich selbst mag. Oder - ?!anders ausgedrückt:
wenn ich mich nicht mag, kann ich nicht erwarten, dass es ein anderer tut!

 

Warum schreibt Ihr eigentlich nicht? Wundert Euch hingegen wenn ich es tue…
versteh ich nicht, was ist daran nicht zu verstehen?

 

Mittlerweile habe ich hier schon 31 Einzel - Seiten voll geschrieben…

Waaas, ? in so kurzer Zeit? … Werde ich gefragt, ..

Du hast doch erst am Ersten des neuen Jahres damit angefangen und ich antworte ihm, diesem erstaunten Frager, w i e s o denn nicht, ich esse doch auch täglich, gehe auch jeden Abend zum Schlafen ins Bett, erhole mich und dann, letztendlich:

bei so fleißigen Lesern meiner Seite muss ich doch etwas anbieten!

Innerhalb von 1 ½ Monaten nach der Eröffnung so viele Besucher - schon 600 an der Zahl ( und nun schon aktuell:  ) bei mir begrüßen zu dürfen, ist mir eine Ehre und ich sage ein herzliches Dankeschön dafür, doch dafür  dass einige hierher kommen um zu lesen, - ist diese Seite auch schließlich gemacht.
Wenn es nicht so wäre, könnt ich ja gleich für meine Nachttisch - Schublade schreiben.

Mein Dank dafür ist, dass ich weiter schreibe.

mir weiter etwas einfallen lasse ... euch damit meine Freude über eure Besuche spüren lasse..

KEINER seiner Seiten muss sich wundern wenn keine Besucher mehr erscheinen, wenn die Seite selbst vom Betreiber nicht mit liebevoller Aufmerksamkeit  bedacht wird.

Nur stiefmütterlich mal angeklickt  - gelangweilt die Schulter gezuckt und wieder weitergegangen und was anderes gemacht.

Da fragt man sich...

Warum hat er es überhaupt erst angefangen?

Liegt ihm selbst nichts daran?

Nun habe ich meine Worte sogar in einen Vers oder wie eine Blume zum blühen gebracht.

 

anderes Thema, neues Thema: schreiben - und lesen - im Internet - es ist wohl klar, dass ich dies verfasste als Tommy Gottschalk noch Moderator der Samstagsabendshow Wetten dass war...(anmerkung: 29.01.2015)

weiss noch einer WANN das war?

 am Wochendende habe ich -  wie üblich - wenn sie kommt, die Samstagabendshow  "Wetten dass" gesehen,
denn ein guter Film wurde nicht geboten;  heute ging ich ins Internet weil mich interessierte, wie die neueste Meldung über Thomas Gottschalks  - für mich etwas überrraschende Ankündigung  - nach der Sommershow aufzuhören  - angekommen war...

es kann ja jeder schreiben, auch eine Meinung haben, hat Möglichkeit zum Kommentar, zu dem was ihm gefällt oder nicht, aber jeder hat auch einen Knopf am Fernsehschirm, wenn ihm das Programm, der Moderator oder sonst etwas nicht passt und jetzt frage ich mich:

  darf man wirklich aLLES SCHREIBEN?

... gute 2/3 von 443 Meinungen verraten in all ihren Äußerungen unterste Schublade, unterstes Niveau

jeder kann es hier nachlesen

Meinungen zu diesem Thema

hört Gottschalk nun doch auf? ( gibt es nun natürlich nicht mehr,) -  denn Thomas Gottschalk ist längst weggetreten, ausgetreten, hat wetten dass abgegeben und M.Lanz hat übernommen und nun gibts die Sendung seit dezember 2014  auch unter seiner Moderation nicht mehr) dennoch gab es Kommentare zu Tommy Gottschalks Zeiten, zu denen ich sage:

armes Deutschland, deine Sprache, wo bleibt deine Sprachkultur, dein gutes Benehmen, deine Fairneß anderen gegenüber

wenn man das liest, schämt man sich fast im Internet zu schreiben...

 

 nochmals habe ich über das Thema nachgedacht und das ist dabei herausgekommen:

 

Die Medienwelt ist real  - weil sie wirklich ist, und wir sie täglich sehen - fast unwirklich, weil  man sie schnell vergisst, unreal  - weil sie völlig übertrieben ist, peinlich,  - weil es peinlich ist wenn man in ihr das Altern vergisst. Doch, ab wann ist man für solch eine Sendung zu alt?

Wer von den über Fünfzigjährigen, die nicht in der Medienlandschaft zu Hause sind, weiß denn morgen noch, wer Justin Bieber ist. Thomas Gottschalk weiß es, obwohl er jetzt auch schon 60 ist.

Andere interessiert es doch nicht, allenfalls die ganz Jungen.
Namen – sind Schall und Rauch. Morgen plärrt keiner mehr nach ihnen.

Heute oben, morgen unten -  Puff , wieder weg – so schnelllebig ist die Medienlandschaft.

Die großen Medienunterhalter treten ab oder sterben ehe sie abtreten müssen, wen gibt es denn noch, Gottschalk tritt, nachdem er 25 Jahre lang an der Spitze für die Unterhaltung sorgte – in diesem Job ab.

Gestern Abend habe ich sowohl Maybritt Illner als auch Markus Lanz zu diesem Thema gesehen und war, ich muss es gestehen, leise peinlich berührt.

Unser Thommy hat nun wirklich all die Jahre über einen guten Job gemacht, nämlich genau den, den wir als Konsumenten sehen wollten.

Er hat uns auf seine unnachahmliche Art unterhalten und seine Gründe dargelegt, warum er abtritt.

Das ist sein gutes Recht, außerdem sind seine Gründe durchaus nachvollziehbar; - da frage ich mich, warum lässt man ihn denn nicht in Würde auch gehen, ihm einfach danken, dass er uns bisher so gut unterhalten hat und einen anderen Job machen?

Muss es wirklich erst soweit kommen, dass man als Konsument deutlich bemerkt, wie peinlich es den Moderatoren ist, wenn sich Prominente wie Desiree Nick in einer Talkshow so in den Vordergrund reden, weil sie meinen, sie müssten die Tatsache oder Annahme dass als Fünfzigjährige für sie erst die Mitte des Lebens anfinge, lautstark und  vehement verteidigen?

Es ist weder komisch noch besonders unterhaltsam, wenn man das Bemühen um einen Status so deutlich vorgeführt bekommt. Du bist nicht mehr jung, halt die Klappe, tritt ab.

So ist es in der Medienlandschaft.

60 ist kein Alter mehr um täglich auf Bäume zu klettern aber auch überhaupt kein Alter, wenn man einen 80 oder 90 jährigen noch in der Blüte seiner Schaffenskraft bewundern kann, wie Armin Müller Stahl, der auf vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzt, und vom Sänger zum Schauspieler, vom Maler zum Musiker und vom Rezitator zum Buchautor über all die Jahre seine unglaublich vielseitige Bandbreite beweisen kann.

Auch ein Giovanni Lorenzo wird älter, zerfurchter und wird deshalb nicht peinlich weil er auf seinem Gebiet eine Autorität/Rarität ist und sich selbst weniger in den Vordergrund als Moderator von Talkshows schiebt. Man wird sehen, ob das die Jüngeren wie Lanz, Kerner und Co dies ebenso können, ich bezweifle es, sie haben nicht seinen Hintergrund.

       Viele Auslandskorrespondenten die jahrelang einen guten Job machten, werden älter und erkennen, dass es irgendwann peinlich wird, wenn sie mit über 60 noch durch die Savanne, oder über Kriegsschauplätze laufen und ihren Bildmaterialien hinterher jagen und treten hoffentlich rechtzeitig ab, um ihren Job einem Jüngeren zu übergeben.

So ist es in der Medienlandschaft.

Auch ein Dieter Bohlen tritt einmal aus diesem Job den er gerade macht, ab. Aus Altersgründen. Was wird er dann tun, sein zuletzt gezeugtes Kind boppeln? Ach  - nein, der nicht, er ist ja Musikproduzent.

    Es gibt sehr wohl , - Berufe, in denen du bis ins hohe Alter auch auf der Bühne und in der Fernsehlandschaft deinen dir heftig erkämpften Platz behältst, nicht peinlich für die Zuschauer und dich selbst wirst, aber das ist relativ selten, besser ist wohl, du trittst rechtzeitig und in Würde dankend ab.

Einige große Namen halten sich grad noch mit Mühe und Not - doch man sieht sie eher selten.

 

Von vielen großen Namen die die Fernsehlandschaft geprägt und emporgehoben haben – egal ob in der Tagesschau, in der Sportredaktion, auf der Showbühne, - redet schon lang keiner mehr. Eigentlich schade, dass Namen und Persönlichkeiten auch in der Showbranche so schnell wie ein Windhauch vergehen.

Ich persönlich hätte ganz gerne, dass man noch mit etwas mehr Respekt  - an sie denkt.

ach, man kann so viel über's Schreiben schreiben...

stimmt's?

©  Angelface

  und? - aber hat das jetzt jemanden interessiert?

 

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ja die - und mich...lacht
.........   

 Noch etwas: Anm: Habt Ihr eigentlich schon bemerkt, dass nie eine Seite gleich und lange so bleibt, wie sie angelegt war und ist? -  sondern dass ich sie von Zeit zu Zeit ergänze, umschreibe, etwas einfüge..? Und zwar zu einem späteren Datum weil der Inhalt längst Zeiten vorher geschrieben und deshalb lange heute nicht mehr  als aktuell zu bezeichnen ist !!!°

  das gilt für viele seiten von mir, weil ich korrigiere und aktualisiere und nicht nur das Datum des Tages sondern inhaltliche zeilen... was eine Spezialität von mir ist um Euch zu überraschen die ihr nicht neu auf meinen Seiten seid, ..nein? Ach nee, Ach was! Da sieht man mal wieder wie unaufmerksam man lesen und nicht nur schreiben kann..


 Gästebuch          Mail an mich    und hoffentlich bist du bei meinen Ausführungen zum Thema schreiben  - zugegeben, sie sind ein wenig lang geworden - nicht eingeschlafen, aber schließlich heißt die Seite auch "schreiben" bei Angelface!...  deshalb nun Tschüss und lacht.

 

 - E  n  d e  - Gelände und nu kannst du dahin      und ich  geh jetzt weiter.....

 wieder zurück auf den Blog, den der wartet auch bestückt zu werden...http://wokinisblog.blogspot.de

 

aktualisiert 24.03.2011. ******  20.09.2011*****29.01.2015!!!

  Anm: das Bild:   wurde mir freundlicherweise von der Autorin und Leserin animantis aus Bookrix zur Verfügüng gestellt